Renate Prinz
Renate Prinz ist spezialisiert auf allgemeine gesellschaftsrechtliche Beratung, nationale und internationale Unternehmenskäufe und -verkäufe sowie interne Restrukturierungsmaßnahmen. Sie berät zudem an der Schnittstelle zu finanzaufsichtsrechtlichen Aspekten, insbesondere im Zusammenhang mit Unternehmenstransaktionen, Genehmigungsverfahren und laufenden regulatorischen Fragen. Renate Prinz ist erfahren in der Beratung von in- und ausländischen Kapitalanlagegesellschaften, Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten sowie FinTechs zu allen Aspekten des Gesellschaftsrechts und des deutschen und europäischen Finanzaufsichtsrechts. Darüber hinaus publiziert sie regelmäßig Beiträge im Gesellschafts- und Finanzaufsichtsrecht.
McDermott Investment Funds Academy – AML, DORA, LMT & Co – Update & Ausblick 2025
Von Renate Prinz am Feb. 28, 2025
Gepostet In AML, Dora, LMT
Wir laden Sie herzlich zu unserem Online-Seminar der McDermott Investment Funds Academy am 26. März von 9:30 – 10:30 Uhr ein. Mit unseren Expertinnen und Experten aus den Praxisgruppen Investmentfonds & Aufsichtsrecht – sowie Experten der luxemburgischen Sozietät Arendt & Medernach – geben wir Ihnen einen Ausblick auf die regulatorischen Entwicklungen im Jahr 2025. Unter anderem folgende Themen möchten wir mit Ihnen besprechen: LMTs & Side Pockets – Praxis in Deutschland & Luxemburg AML: Neue Entwicklungen im Geldwäscherecht DORA-Compliance Das Online-Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Fonds-Initiatoren und Sponsoren, institutionelle Investoren, Asset Manager, Kapitalverwaltungsgesellschaften, Verwahrstellen, Banken u. a....
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Finextra – Fusionen und Übernahmen auf dem EU-Markt: Wichtige Faktoren, die Investoren beachten sollten
Von Renate Prinz am Feb. 27, 2025
Gepostet In Uncategorized
Investieren in Europa: Ist jetzt der richtige Zeitpunkt? Die Meinungen gehen auseinander. Der Finanzsektor der EU hat in den letzten Jahren dank technologischer Fortschritte und sich wandelnder Verbraucherpräferenzen ein erhebliches Wachstum erlebt, steht jedoch auch unter starker Regulierung. Trotz der Nachteile einer hohen Regulierung, wie erhöhte Kosten, Unflexibilität, viele interne Richtlinien und eine höhere Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, hat sie auch positive Auswirkungen auf den Gesamtmarkt und die wirtschaftlichen Chancen. Den vollständigen Text finden Sie hier (englisch).
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MiCAR in der Praxis: BaFin veröffentlicht Merkblatt für Krypto-Dienstleistungen
Von Renate Prinz und Annabelle Rau am Jan. 10, 2025
Gepostet In Kryptoregulierung
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin„) hat zum Jahresbeginn ein Merkblatt zu den Kryptowerte-Dienstleistungen gemäß der neuen EU-Verordnung über Märkte für Kryptowerte („MiCAR„) veröffentlicht. Diese Verordnung gilt seit dem 30. Dezember 2024 unmittelbar für Krypto-Dienstleister in der EU. Das Merkblatt bietet Klarstellungen zu den erlaubnispflichtigen Krypto-Dienstleistungen und den Anforderungen an Anbieter. Die wesentlichen Punkte im Überblick: Definitionen von Krypto-Dienstleistungen: Die BaFin präzisiert die erlaubnispflichtigen Kryptowerte-Dienstleistungen und verknüpft diese mit den bereits bekannten Wertpapierdienstleistungen der MiFID II. Zulassung von Krypto-Dienstleistern: Das Merkblatt enthält detaillierte Informationen, ab wann eine Zulassungspflicht besteht und welche Unternehmen zulassungsfähig sind. Notifizierung: Unternehmen mit bestehenden Lizenzen (z. B....
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Die neue Verbraucherkreditrichtlinie: Ein Überblick
Von Renate Prinz am Dez. 6, 2024
Gepostet In EU
Ein Jahr nach Inkrafttreten der neuen EU-Verbraucherkreditrichtlinie (Richtlinie 2023/2225) im November 2023: Wann kommt die Umsetzung, was wird geregelt und wie sind die Reaktionen der Wirtschaft? Die EU-Verbraucherkreditrichtlinie bringt bedeutende Änderungen und Erweiterungen im Bereich des Verbraucherschutzes bei Kreditverträgen mit sich. Die Neuregulierung soll den Verbraucherschutz stärken und auf die Herausforderungen der Digitalisierung gerecht werden. Aber bringt sie dem Verbraucher wirklich den gewünschten Mehrwert und Schutz oder verhindert sie durch Überregulierung vielmehr innovative, aber auch bestehende erfolgreiche Geschäftsmodelle – von denen die Verbraucher profitieren. Wesentliche Inhalte der Richtlinie Die neue Richtlinie erweitert den Anwendungsbereich für Verbraucherkredite erheblich. Unter der Richtlinie...
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Umgang mit EU-Sanktionen: Wie Investmentfonds und Unternehmen den „Best Efforts“-Standard erfüllen können
Von Renate Prinz am Dez. 2, 2024
Gepostet In EU, Fonds
Co-Autoren: Raminta Dereskeviciute | Sabine Naugès | Michal Chajdukowski | Ludovica Rabitti Mit dem 14. Sanktionspaket müssen EU-Unternehmen sicherstellen, dass ihre nicht in der EU ansässigen Tochtergesellschaften die EU-Sanktionen gegen Russland und Belarus nicht umgehen. In unserem neusten Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie Investmentfonds und globale Unternehmen den Standard der „best efforts“ erfüllen können. Angesichts der zunehmenden Komplexität der EU-Sanktionslandschaft sollten bestehende Strukturen und Aktivitäten überprüft sowie robuste Richtlinien zur Einhaltung von Sanktionen eingeführt werden. Hier gelangen Sie zum vollständigen Artikel (Englisch).
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Die DORA-Frist – Wie man sich vorbereitet und wie man juristische AI für die DORA-Vertragsprüfung nutzt
Von Renate Prinz am Nov. 15, 2024
Gepostet In Dora, EU
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DORA-Check
Von Renate Prinz am Okt. 31, 2024
Gepostet In Dora, EU
Digitale Bedrohungen und Cyberangriffe nehmen jedes Jahr zu – im Jahr 2023 verursachten sie in Deutschland Schäden von über 200 Milliarden Euro, wobei 72% davon auf Cyberangriffe zurückzuführen waren (Quelle: Bitkom, Wirtschaftsschutz-Studie 2023). Gerade im sehr sensiblen und systemkritischen Finanzsektor soll daher in der EU ein einheitliches, besonders hohes Maß an Sicherheit hergestellt werden. Dafür kommt DORA – der Digital Operational Resilience Act. Die Verordnung zur digitalen Betriebsstabilität (oder operationelle Resilienz) im Finanzsektor soll helfen, Risiken zu verringern, die durch die immer größere Abhängigkeit von Informations- und Kommunikationstechnik entstehen. Besonders wichtig ist es, die Gefahr durch Cyberangriffe und technische Störungen...
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DORA tritt in Kraft: Digitale Resilienz und Cybersicherheit in der EU
Von Renate Prinz am Okt. 29, 2024
Gepostet In Dora, EU
McDermott Will & Emery’s Financial Regulatory Partnerin, Renate Prinz, hat einen Artikel in Finextra verfasst, der sich mit DORA (der Digital Operational Resilience Act der EU), seinen Inhalten und Zielen befasst und was betroffene Unternehmen jetzt tun müssen, um nächstes Jahr DORA-konform zu sein. Lesen Sie hier den vollständigen Artikel in englischer Sprache.
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Krypto-Unternehmen aus Dubai und Abu Dhabi: So vermeiden Sie regulatorische Fallstricke bei EU- und UK-Kunden
Von Renate Prinz am Sep. 26, 2024
Gepostet In Krypto-Assets, Kryptoregulierung
Co-Autoren: Vlad Maly | Michal Chajdukowski Die kontinuierlichen Entwicklungen im Bereich der Krypto-Regulierung haben die Attraktivität von Dubai und Abu Dhabi für Krypto-Unternehmen mit globalen Ambitionen deutlich erhöht. Doch Vorsicht ist geboten: Unternehmen müssen möglicherweise auch die Krypto-Regulierungsvorschriften der EU oder des Vereinigten Königreichs einhalten, insbesondere wenn sie mit Kunden oder Investoren aus diesen Ländern zu tun haben. In diesem Artikel werden die jüngsten Krypto-Entwicklungen im Dubai International Financial Centre (DIFC) und im Abu Dhabi Global Market (ADGM) zusammengefasst und auf mögliche Fallstricke, die Krypto-Firmen beim Umgang mit Kunden aus der EU oder dem Vereinigten Königreich haben, hingewiesen. Hier lesen...
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PFOF Verbot
Von Renate Prinz und Frederic Peine am März 22, 2024
Gepostet In Bankaufsichtsrecht, Wertpapierdienstleistungen
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) wird zunächst nicht gegen die Bezahlung von Wertpapierfirmen durch Dritte für die Weiterleitung von Kunden-Aufträgen (sog. Payment for Order flow („PFOF“)) vorgehen. Mit Mitteilung vom 22. März 2024 hat die BaFin angekündigt, bis zum Abschluss des nationalen Gesetzgebungsverfahrens in Deutschland keine Maßnahmen zu ergreifen oder Sanktionen zu erlassen, sollten Wertpapierfirmen gegen das PFOF-Verbot bei inländischen Kunden verstoßen. Das in der Verordnung (EU) Nr. 600/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates („MiFIR“) in der nun geänderten Fassung enthaltene Verbot von PFOF sieht vor, dass im Auftrag von Kleinanlegern und professionellen Kunden handelnde Wertpapierfirmen von Dritten keine...
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